Erwin Hameseder (c) Caritas

Raiffeisen NÖ-Wien spendet 100.000 Euro an Corona-Nothilfe der Caritas

Mit der Unterstützung werden 5.000 Lebensmittelpakete für von Armut betroffene Menschen in Wien und Niederösterreich geschnürt. Zudem kommt die Kooperation regionalen Unternehmen zugute.

Die Corona-Krise hat besonders die Schwächsten der Gesellschaft getroffen und viele Menschen in eine soziale Krise geführt. Nicht selten kommt es vor, dass Betroffene vor einem leeren Kühlschrank stehen und nicht weiter wissen. Raiffeisen Niederösterreich-Wien unterstützt aus diesem Grund mit 100.000 Euro die Corona-Nothilfe der Caritas, die damit 5.000 Lebensmittelpakete für Menschen in Not bereitstellt. Die Lebensmittel dafür werden bei regionalen Unternehmen gekauft.

Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, betont: „In herausfordernden Zeiten ist es ganz entscheidend, ein verlässlicher und starker Partner zu sein.“ Die Corona-Nothilfe unterstütze man daher aus Überzeugung. „Diese Lebensmittelpakete gelangen in NÖ und Wien zur Verteilung und unterstützen armutsbetroffene Menschen. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass die Kooperationen der Caritas mit den regionalen Unternehmen aus diesem Bereich weiter gestärkt werden können.“

Die Nachfrage nach Lebensmitteln ist in den vergangenen Wochen stark gestiegen. Armutsbetroffene Familien, Alleinerziehende und Mindestpensionisten werden durch die Caritas-Sozialmärkte „soma“ und das Projekt „Le+O – Lebensmittel und Orientierung“, durch das Lebensmittel in der Corona-Zeit an Notausgabestellen und via Hauszustellungen – für ältere Menschen und Personen der Risikogruppe – zur Verfügung gestellt werden, unterstützt.

Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas Wien, verdeutlicht: „Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, dass wir zusammenhalten, aktuell auch auseinanderbleiben, und dabei nicht auf die Schwächsten in unserer Gesellschaft vergessen. Die Nachfrage an Hilfe ist stark gestiegen, umso mehr ist diese Unterstützung der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien gerade jetzt besonders wichtig. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken.“

Fotocredit: Caritas