Gruppenfoto (drei Männer lachen in die Kamera) am EnergieSpartag, Fotocredit, Josef Bollwein, Fotostudio Flashface

Raiffeisen EnergieSparTag: Energie und Kosten sparen

Die neue Bürgerenergie-Gemeinschaft als regionaler Impulsgeber und der attraktiver Ökostromtarif AURI wurden präsentiert, sowie kostenlose Beratungen zu den Themen Bauen, Wohnen und Sanieren geboten.

Der Raiffeisen EnergieSparTag fand heuer bereits zum 18. Mal in Kooperation mit dem Land Niederösterreich und den niederösterreichischen Raiffeisenbanken statt. Dabei wurde auch die im Herbst 2024 gegründete Bürgerenergie-Gemeinschaft Impuls 2.0 der Raiffeisenbank Region St. Pölten präsentiert. Diese garantiert in Kombination mit dem Raiffeisen NÖ-Wien Ökostromtarif AURI Versorgungssicherheit zu kostengünstigen Konditionen – ein attraktives Angebot, nicht zuletzt durch das Auslaufen der staatlich subventionierten Strompreisbremse zu Jahresbeginn und den damit verbundenen Mehrkosten von rund 450 Euro pro Jahr pro Haushalt.

Zusätzlich stand der diesjährige Raiffeisen EnergieSparTag ganz im Zeichen von Bauen, Wohnen und Sanieren: Dazu gab es auch heuer wieder kostenlose Informations- und Beratungsangebote in den niederösterreichischen Raiffeisenbanken mit Raiffeisen-Expert:innen und Berater:innen der Energie- und Umweltagentur (eNu).

„Niederösterreich ist das Land der Energiesparer und gleichzeitig die Ökostrom-Lokomotive Österreichs. Unsere vielen Energiegemeinschaften haben großen Anteil daran, denn sie machen die Energiewende zum Mitmach-Projekt für alle, senken die Kosten und erhöhen die Unabhängigkeit. In Niederösterreich gibt es 1.000 Energiegemeinschaften mit mehr als 30.000 Mitgliedern, das entspricht einem Drittel von ganz Österreich“, betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

„Als Raiffeisen NÖ-Wien schalten wir nicht in den Energiesparmodus, wenn es um Energiefragen geht, sondern entwickeln innovative Lösungen für die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden. Der diesjährige EnergieSparTag zeigt die gesellschaftliche Relevanz von Energiethemen und bestärkt uns in unserem Einsatz für eine nachhaltige Zukunft“, so Michael Höllerer, Generaldirektor Raiffeisen NÖ-Wien.

So funktioniert die Bürgerenergie-Gemeinschaft Impuls 2.0

Die genossenschaftlich organisierte Gemeinschaft ermöglicht österreichweit Bürger:innen, Unternehmen, Vereinen und Gemeinden sich an der Energieerzeugung und -vermarktung zu beteiligen. Wenn gerade kein Strom produziert werden kann, z.B. nachts, springt der Raiffeisen-Ökostromtarif AURI als Back-up ein. Voraussetzung für die Teilnahme an der Bürgerenergie-Gemeinschaft Impuls 2.0 ist ein ausgefüllter Mitgliedsantrag, ein installierter Smart Meter sowie die Zahlung eines einmaligen Genossenschaftsanteil von 10 Euro. Neben attraktiven Konditionen (15,6 Cent / kWh inkl. USt.) profitieren Mitglieder zudem von der Möglichkeit, österreichweit Strom auszutauschen, ohne Bindung an ein örtliches Umspannwerk.

„Mit Impuls 2.0 starten wir als Raiffeisenbank Region St. Pölten ein wegweisendes Projekt für die Region: Lokale Energie, gemeinsam erzeugt, fair verteilt und nachhaltig genutzt. Als Mitglied der Bürgerenergie-Gemeinschaft Impuls 2.0 wird man zum Teil einer Energiebewegung, die echte Veränderung schafft mit Strom aus der Region für die Region“, so  Thomas Schauer, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Region St. Pölten.

Pressefoto zum Download (v.l.n.r.): Sebastian Leopold (Business Development & Innovation der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien),  Michael Höllerer (Generaldirektor von Raiffeisen NÖ-Wien) und Thomas Schauer, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Region St. Pölten, beim 18. Raiffeisen EnergieSparTag im Raiffeisen Corner in St. Pölten.

Fotocredit: Josef Bollwein, Fotostudio Flashface