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GD Dr. Michael Höllerer und Mathias Scheiter-Wagner

Raiffeisen EnergieSparTag 2023: Großer Informationsbedarf in Zeiten hoher Energiepreise

Rund 10.000 Besucher:innen holten sich in Niederösterreich und Wien kostenlose Tipps, wie man gleichzeitig Energie und Kosten spart.

In Zeiten hoher Energiepreise stehen die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und die Investitionen in energiesparende Maßnahmen immer stärker im Fokus. Raiffeisen NÖ-Wien griff das Thema „Richtig Energie und Kosten sparen!“ am 27. Jänner 2023 erneut mit dem traditionellen Raiffeisen EnergieSparTag in Niederösterreich, als auch erstmals mit einem Raiffeisen EnergieSparTag in Wien auf. Alle kostenlosen Beratungstermine durch unabhängige Expert:innen waren innerhalb kürzester Zeit ausgebucht.

Angesichts der Energiekrise stehen viele Menschen vor der Herausforderung, ihre Ausgaben und ihren Energieverbrauch zu optimieren. Der Informationsbedarf ist groß, das beweisen nicht zuletzt die diesjährigen Besucherzahlen: Rund 10.000 Interessierte kamen am EnergieSparTag in die Raiffeisen Bankstellen in Niederösterreich und ins Raiffeisenhaus Wien, um sich beraten zu lassen“, freut sich Michael Höllerer, Generaldirektor Raiffeisen NÖ-Wien.

Raiffeisen EnergieSparTag: Breites kostenloses Beratungsangebot

Der Raiffeisen EnergieSparTag bot professionelle Energie-Beratung, Tipps für den Fall eines Blackouts rund um einen krisenfesten Haushalt inklusive Bevorratung, Strahlenschutz oder Unwetterszenarien. Für Anliegen zum Thema Sicherheit standen Sicherheitsberater:innen der Exekutive mit Rat und Tat zur Seite. Notar:innen und Rechtsanwält:innen beantworteten alle Fragen zum Vererben, Verschenken, Vermieten oder Verkaufen von Immobilien. Die Expert:innen von „Natur im Garten“ unterstützten zudem mit Tipps für den perfekten Garten. Kompetente Finanzierungs- und Förderberatung von Raiffeisen NÖ-Wien rundete das Angebot ab.

„Mit dem jährlichen Raiffeisen EnergieSparTag setzen wir einen wichtigen Schritt, um unsere Kundinnen und Kunden dabei zu unterstützen, dauerhaft und umweltschonend Kosten zu sparen“, ist Michael Höllerer überzeugt: „So kann etwa ein durchschnittlicher Haushalt bei fachgerechter thermischer Sanierung rund 1.000 Euro pro Jahr einsparen.“

Insgesamt konnten bei den bisherigen EnergieSparTagen jährlich rund 4.500 Personen zum Thema „Thermische Sanierung von Eigenheimen“ persönlich von den Energieberater:innen unterstützt werden. Bei einem durchschnittlichen Investitionsvolumen von 35.000 Euro löste dies Gesamtinvestitionen von rund 150 Millionen Euro aus – das ist Geld, das wiederum der regionalen Wirtschaft zugute kommt.

Klimafreundliche Sanierungen bringen starke Impulse für die Wirtschaft

Raiffeisen NÖ-Wien hat in den letzten zehn Jahren rund 15.000 Förderanträge an die NÖ Landesregierung für Sanierung und Neubau von Eigenheimen und Wohnungen weitergeleitet. Das bedeutet auch starke Impulse für die Wirtschaft: Die Förderanträge entsprechen einem geförderten Investitionsvolumen von 685 Mio. Euro. Insgesamt wurden dadurch Investitionen von rund 1,76 Mrd. Euro ausgelöst. Mit diesen wiederum konnten in Niederösterreich rund 5.000 Arbeitsplätze gesichert werden.

Raiffeisen NÖ-Wien räumt seit rund 20 Jahren den Themen Energiesparen und Klimaschutz einen hohen Stellenwert ein. So ist die RLB NÖ-Wien beispielsweise Vorreiter im Bereich der Finanzierung von Erneuerbarer Energie, vor allem bei Windkraft- und Photovoltaik-Projekten: In den letzten zwei Jahrzehnten hat sie den Ausbau Erneuerbarer Energien in Österreich mit einem Volumen von 1,7 Mrd. Euro tatkräftig unterstützt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Windkraft. So können mehr als 600.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden.

Foto (Credit: Roland Rudolph): Generaldirektor Michael Höllerer (l.) beim Lokalaugenschein in Amstetten mit Mathias Scheiter-Wagner, Leitung Kompetenz Center Wohnbau & Agrar