Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, Bundeskanzler Christian Stocker, Johanna Mikl-Leitner, NÖ-Landeshauptfrau, und Michael Höllerer, Generaldirektor von Raiffeisen NÖ-Wien

Jahrestagung Raiffeisen NÖ-Wien 2025: Aktiv gestalten und mit Mut und Innovationskraft nach vorne gehen

  • Wichtigster und größter Raiffeisen NÖ-Wien-Event des Jahres
  • Über 850 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Gesellschaft und Religion
  • Obmann Hameseder: „Globalisierung wird ihr Gesicht verändern“
  • Generaldirektor Höllerer: „Mehr als eine Bank, wir bauen Ökosysteme“
  • BK Stocker: „Richtige Entscheidungen für die Wirtschaft treffen“
  • LH Mikl-Leitner: „Raiffeisen ist wesentlicher Faktor für Niederösterreich“

Die Jahrestagung ist die größte Veranstaltung im Jahreskalender von Raiffeisen NÖ-Wien. Die beiden Gastgeber – Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, und Michael Höllerer, Generaldirektor Raiffeisen NÖ-Wien, – begrüßten neben den vielen Mitgliedern der „Raiffeisen-Familie“ auch zahlreiche Repräsentant:innen aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Gesellschaft und Religion. Zu den rund 850 Gästen in der Messe Wien zählten Bundeskanzler Christian Stocker und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Für Obmann Erwin Hameseder ist die Jahrestagung „stets ein Moment der Bestandsaufnahme und der Zukunftsorientierung.“ Er geht davon aus, „dass wir eine tiefgreifende Transformation der weltwirtschaftlichen Beziehungen erleben – keine Abkehr vom globalen Austausch, aber dessen Reorganisation. Die Globalisierung stirbt nicht, sie verändert aber ihr Gesicht – von einer liberalen, marktgetriebenen Dynamik hin zu einem härteren, machtpolitisch geprägten Gegen- und Nebeneinander. Das sollte in Brüssel als Weckruf verstanden werden“.

Langfristig Verantwortung übernehmen und Chancen aktiv gestalten

Gerade in turbulenten Zeiten entstehen aus der Sicht des Obmanns aber auch neue Investitionsmöglichkeiten, „die man erkennt, wenn man mutig und vorausschauend agiert. Diese Einstellung entspricht ganz unserer genossenschaftlichen Philosophie: nicht nur kurzfristig Sicherheit zu simulieren, sondern langfristig Verantwortung zu übernehmen und Chancen aktiv zu gestalten“.

Hameseder verwies auf das heurige „Internationale Jahr der Genossenschaften“: „Ein Jahr, das den Kern unserer Identität ins Zentrum rückt. Zusammenhalt und Zusammenarbeit sind für uns keine leeren Floskeln. Es sind vielmehr Prinzipien, die seit jeher unsere Arbeit prägen und tragen. Die nächsten Jahre werden uns fordern. Aber es wird jenen gelingen, die mutig handeln, klug entscheiden und sich auf das besinnen, was sie stark gemacht hat – wir bei Raiffeisen tun genau das. Tag für Tag und mit Überzeugung und mit Stolz.“

Generaldirektor Michael Höllerer ging am Beginn seiner Rede auf das herausfordernde Umfeld ein: „Inmitten dieser teils volatilen Entwicklungen haben wir Kurs gehalten, neue Wege gefunden und unsere Verantwortung als verlässlicher Partner für unsere Kund:innen und Beteiligungen unter Beweis gestellt.“

Niederschlag findet dies im Ergebnis 2024 der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, das Höllerer bei der Jahrestagung präsentierte: „Das Konzernjahresergebnis nach Steuern erreichte mit 434,7 Millionen Euro erneut ein hohes Niveau. Wir konnten unsere Eigenmittelquote auf 24 Prozent steigern. Es zeigt, dass unsere Strategien in der Holding wie in der Landesbank Früchte tragen“, so Höllerer, der Resilienz als Fundament dafür sieht, um nachhaltig zu wachsen und neue Wege zu gehen.

Mehrwert für die Menschen bieten

Für den Generaldirektor sind Innovationen und die permanente Weiterentwicklung entscheidende Faktoren: „Wir sind mehr als eine Bank, wir entwickeln und schieben lebensbegleitende Lösungen für die Menschen an – im Alltag, im Zuhause, in der Energieversorgung, in der Gesundheit oder auch im Unternehmenswachstum. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, über das Bankgeschäft hinauszugehen und ein Ökosystem zu starten. Wir wollen eine Bank sein, die jeden Tag einen Mehrwert für die Menschen liefert.“

Der Generaldirektor ist davon überzeugt: „Es geht uns darum, sich immer wieder neu zu erfinden, ohne dabei den Fokus auf das Wesentliche zu verlieren: unsere Kund:innen. Wir als Raiffeisen NÖ-Wien übernehmen jedenfalls Verantwortung und gehen mit viel Mut und Tatkraft in die Zukunft.“

Politik schätzt Raiffeisens Nähe und will die Rahmenbedingungen verbessern

Von Bundeskanzler Christian Stocker kam bei der Raiffeisen Jahrestagung die klare politische Ansage, „die richtigen Entscheidungen für die Wirtschaft zu treffen. Es geht maßgeblich um Energiekosten, Arbeitskosten und Bürokratiekosten – hier wollen und müssen wir ansetzen, um wieder zu besseren Bedingungen zu kommen“.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sieht in Raiffeisen nicht nur einen „engen Partner für das Land Niederösterreich, sondern auch einen wesentlichen Faktor, weil Raiffeisen für Verlässlichkeit, für Nähe und für eine nachhaltige Entwicklung steht. Raiffeisen ist ein unverzichtbarer Verbündeter der Menschen, wenn es darum geht, Träume und Projekte in den Regionen umzusetzen“.

 

Pressefotos zum Download, Credit: Roland Rudolph

Foto 1: v.l.n.r. Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, Bundeskanzler Christian Stocker, Johanna Mikl-Leitner, NÖ-Landeshauptfrau, und Michael Höllerer, Generaldirektor von Raiffeisen NÖ-Wien

Foto 2: Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien Erwin Hameseder

Foto 3: Generaldirektor von Raiffeisen NÖ-Wien Michael Höllerer

Foto 4: Über 850 Gäste bei der Jahrestagung von Raiffeisen NÖ-Wien

Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, Bundeskanzler Christian Stocker, Johanna Mikl-Leitner, NÖ-Landeshauptfrau, und Michael Höllerer, Generaldirektor von Raiffeisen NÖ-Wien2025-05-09_Jahrestagung_c_Roland Rudolph_16