Generaldirektor Klaus Buchleitner

Raiffeisen-Holding NÖ-Wien: Konzernergebnis 2020 von Corona und Impairments geprägt

Ausgezeichnete Kapitalbasis – CET-1-Quote 18,2 Prozent und Total Capital Ratio 21,6 Prozent – operatives Ergebnis deutlich positiv

Die Geschäftsentwicklung der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien 2020 ist von Vorsorgen aufgrund der Covid-19-Pandemie geprägt. Dennoch konnte die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien ihre solide operative Entwicklung fortsetzen und sowohl im Beteiligungs- als auch Bankbereich weiterhin sehr gute operative Ergebnisse erwirtschaften.

Die harte Kernkapitalquote (CET-1 Ratio) liegt mit 18,2 Prozent auf hohem Niveau (VJ: 18,9 Prozent), ebenso die Gesamtkapitalquote (TC-Ratio) mit 21,6 Prozent (VJ: 22,3 Prozent). Das operative Ergebnis (ohne Impairments und Corona Vorsorgen) ist mit 277 Millionen Euro deutlich positiv. Das bilanzielle Konzernergebnis vor Steuern ist mit 183,6 Millionen Euro aufgrund von Impairments und Covid-19-Effekten negativ.

Die niederösterreichischen Raiffeisenbanken bleiben mit einem Betriebsergebnis von 223 Millionen Euro (VJ: 242 Millionen Euro) und einem EGT von ca. 191 Millionen Euro weiterhin auf ihrem Erfolgsweg.

„Aufgrund der enormen und nach wie vor anhaltenden Auswirkungen der Corona-Krise haben wir im Geschäftsjahr 2020 sowohl umfassende Vorsorgen als auch Impairments in der Bilanz berücksichtigt“, betont Raiffeisen NÖ-Wien Generaldirektor Klaus Buchleitner. „Mit der operativen Geschäftsentwicklung sind wir sehr zufrieden. Raiffeisen NÖ-Wien hat damit auch im Pandemiejahr seine Stärke eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, so Klaus Buchleitner weiter.

„Die strategischen Schwerpunkte im Konzern bleiben Kapitaloptimierung, die Fortsetzung der erfolgreichen Digitalisierungsoffensive und der Ausbau der Synergien mit den niederösterreichischen Raiffeisenbanken. Im Kundenbereich setzen wir auf den Vorwärtskurs des Privatkundenbereichs in Wien mit der neuen Stadtbank sowie darauf, weiterhin ein starker und verlässlicher Partner an der Seite unserer Firmenkunden zu sein“, schließt Generaldirektor Klaus Buchleitner.